Unter einem höheren Aspekt ist der Wert einer Einteilung in Schwierigkeitsstufen zweifelhaft, denn ein guter Spieler läßt sich von Schwierigkeiten nicht abschrecken und ist sich gleichzeitig nicht zu schade, »leichte« Werke so zu üben, als wären es gerade die schwierigsten. Wer etwas Bestimmtes kann und WILL, der sieht in einer der leichteren Mozart-Sonaten Probleme, deren jemand, der weniger kann und nichts Bestimmtes will, gar nicht gewahr wird.
Unter dem Aspekt, etwas sehr GUT spielen zu wollen, macht es deswegen vielleicht wenig Sinn, Musik in Schwierigkeitsgrade einzuteilen. Unter dem Aspekt, ob es in einem Stück einfacher ist als in einem anderen, alle Töne wenigstens RICHTIG zu spielen, gibt es aber einige Unterschiede. Ist der Unterschied groß genug, wie z.B. der zwischen einer leichteren Haydn-Sonate und Etüden von Liszt, ist er immer eindeutig benennbar, auch wenn man über die GENAUE Eingruppierung eines Stücks durchaus verschiedener Meinung sein kann, da es sehr davon abhängt, wo die Stärken und Schwächen des jeweiligen Spielers liegen. Eine Einteilung kann also nie »wahr« und für jeden gültig sein, ist aber dennoch in der Praxis wenigstens insofern von einigem Nutzen, als sie eine grobe Orientierung bietet, auch wenn sie die Kenntnis der Stücke nicht ersetzen kann.
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Von den 10 Schwierigkeitsstufen, in die die Klaviermusik hier eingeteilt ist, können Sie sich alle Stufen auf einmal, der besseren Übersicht wegen aber auch nur eine einzige oder eine begrenzte Auswahl anzeigen lassen. Stellen Sie dazu im nebenstehenden Navigationsfenster den gewünschten Bereich ein (Schwierigkeitsstufe ... bis ...)
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Notendatenbank www.notendb.de
Datenbank mit Informationen zu Preisen und Lieferbarkeit.