Bruch, Max 1838–1920
2 Klavierstücke op. 14

Das bekannteste und meistgepielte Werk von Max Bruch ist sicherlich sein Violinkonzert in g-moll, wahrscheinlich gibt es kaum einen namhaften Geiger, der es nicht im Repertoire hätte. Von Bruchs Kammermusikwerken hört man gelegentlich die 8 Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83, da sie neben Mozarts Kegelstatt-Trio eines der wenigen Werke in dieser Besetzung sind und deswegen zum Standard-Kammermusik-Repertoire der Klarinettisten zählen.

Die Zahl der Klavierwerke von Bruch ist klein, und die Stücke sind weitgehend vergessen. Neben einer Romanze ohne Opuszahl, einer Fantasie op. 11, 6 Klavierstücken op. 12, 2 Klavierstücken op. 14, und einer Mindener Fantasie, gibt es ein vierhändiges Capriccio und Schwedische Tänze op. 63 sowohl in vier- als auch in zweihändiger Fassung. Außer den Schwedischen Tänzen ist davon kaum noch etwas im Handel erhältlich.

1. Romanze