Die Idee des Werkes war, möglichst viele Musiker mit allen ihren Instrumenten zu einer gemeinsamen Aufführung zusammenzubringen und dabei die recht heterogenen Besetzungsmöglichkeiten sinnvoll auszunutzen. Es entstand eine Komposition für 20 Instrumente, die von 12 Musikern gespielt wurden, wobei der Klavierpart auf mehrere Spieler verteilt wurde. Maximal 10 Spieler waren gleichzeitig beschäftigt, lediglich der Schluß (Takt 473f) verlangt 12 Spieler, was sich evtl. ändern läßt, indem das Klavier die wenigen Töne der Mallets übernimmt.
Je nach Gegebenheiten kann das Werk so von 10 bis mehr als 20 Spielern (wenn die Streicher chorisch besetzt werden) musiziert werden. Umbesetzungen wären denkbar:
– die Altblockflöte kann durch eine Oboe ersetzt werden;
– in Variation XIII bis XV kann ein Streichbaß den Klavierbaß übernehmen;
– die Akkordeon-Stimme kann von einer Orgel oder von einem Bläsertrio (Oboe, Klarinette, Fagott) gespielt werden;
– statt der 2. Violine ist auch eine Viola denkbar;
– der Cembalopart kann natürlich auch vom Klavier übernommen werden, Variation XIII bis XV müßte dann vierhändig ausgeführt werden, sofern nicht ein anderes Instrument den Klavierbaß übernimmt;
Entsprechende Stimmen sind verfügbar.
Als Variationsthema diente das Albumblatt Nr. V aus Schumanns "Bunten Blättern" op. 99. Die Variationen sind durchgehend in konventionell romantischer Harmonik geschrieben, lediglich Variation XI, XII und XVI enthalten modernere Färbungen.
Aus Variation XIV:![]() |