Das Trio sentimentale entstand 1998 als Wettbewerbsbeitrag für Jugend musiziert. Trotz der Zielsetzung, einen Streichtrio-Satz zu schaffen, der von jungen Spielern technisch problemlos zu meistern ist, erhebt die Komposition durchaus den Anspruch, vollgültige Musik für diese Besetzung zu sein. Sie setzt kein sehr großes technisches Können voraus (Geigen- und Bratschenstimme wären notfalls auch ohne jedes Lagenspiel zu bewältigen, die Cellostimme geht nicht über das f' hinaus), bietet aber hinreichend Gelegenheit zu kammermusikalischem Musizieren auch auf anspruchsvollem Niveau.
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